Und das Abschießen von Wölfen wird die deutsche Jägerschaft in heitere Stimmung versetzen. Wolfsattacken in Deutschland sind unwahrscheinlich. Die Tiere dürfen weder gejagt noch gefangen werden. Durch falsche Maßnahmen der Menschen sind die Wildschweine schon zur Plage geworden, der Wolf ohne natürliche Feinde folgt. Am Ende muss man sich sogar schon im Trentino von Deutschen beleidigen lassen, man wäre Tierhasser, wenn man auf mehrtägigen Touren durch die Wälder auch nur ein kleines Tier-Abwehrspray mit sich führt... Wissenschaftler u Politiker werden bedroht, Glorifizierung.. Es wiederholt sich.. 04.12.18, 13:23 Um Missverständnissen vorzubeugen: Alle Wölfe, die in direkter Nachbarschaft zum Menschen leben, müssen ein gewisses Maß an Gewöhnung an menschliche Aktivitäten an den Tag legen und werden deshalb auch nicht immer scheu gegenüber Menschen sein. In Deutschland leben etwa 160 erwachsene Tiere, schätzen Experten. Seit 1950 sind in diesen Ländern keine Angriffe auf Menschen vorgekommen. Umweltschützer und Forscher kritisieren die Einigung der EU-Agrarminister zu den Subventionen. Ihr Kommentar wurde Damit zeigt sie, dass es darum geht, wo man den Wolf verortet, und kommt dementsprechend auf Zahlen, die zwischen 400 bis 1200 Rudeln (das entspricht 2000 bis 6000 Wölfen) liegen. Um diese Frage zu beantworten, muss man sowohl allgemeine Erkenntnisse über die Gefährlichkeit von Wölfen heranziehen, als auch spezielle Erfahrungen aus anderen Wolfsgebieten, die hinsichtlich Bevölkerungsdichte vergleichbar sind und in denen der Wolf ebenfalls nicht bejagt wird. Die meisten Tiere sterben den Angaben zufolge allerdings durch Verkehrsunfälle. Darum ist der Wolf für den Menschen gefährlich. Und wenn es ein Angriff war, ist das noch kein Grund, Wölfe abzuschießen. Ein Mann berichtet von einem Wolfsbiss am Rande eines Moorgebiets. Damit wird wahrscheinlicher, dass sie Menschen verletzen. @Zwieblinger Hmm, aus meiner Sicht ist Ihr Kommentar zu den Kommentaren hier noch wesentlich einseitiger als es die meisten der kritischen Kommentare selbst waren. - da ist das Tier doch besser in ursprünglichen Gegenden, wie den Karpaten, Bulgarien, usw. Manch einer könnte auf die Idee kommen, den Wolf anzulocken, anzufüttern oder hinterherzulaufen. Völlig unbeeindruckt bleibt er neben der Beifahrertür stehen. Kaum sind die einst ausgerotteten Wölfe zurück, fordern die ersten schon ihren Abschuss! Ist schon klar, dass die Tendenz in der taz generell stärker (meinem Gefühl nach) vorliegt als in eher klassichen Zeitungen (SZ, faz, Frankfurter Allgemeine, etc.). Ob ein Wolf einen Menschen gebissen hat, ist unklar. Das Leben hier und auf der ganzen Welt birgt tausenderlei Risiko. Sehr geehrter Herr Maurin, Kontaktformular. Berichte über Angriffe aus früheren Jahrhunderten lassen sich zum größten Teil auf tollwütige Wölfe zurückführen. Dann können entsprechende Maßnahmen, wie gezielte Vergrämungsaktionen und im Einzelfall auch der Abschuss eines einzelnen Tieres eingeleitet werden. In bekannten Märchen ist es der Wolf, das Tier das Rotkäppchen oder sechs Geißlein frisst. Alle tierökogischen Untersuchungen bestätigen, dass eine "Regulierung" weder notwendig, noch wirksam ist. @Tom Farmer Ja, das sehe ich auch so - sowohl dieser Beitrag wie der über Wisente sind viel mehr Kommentare als was ich sonst unter eigentlichem Nachrichten Artikel verstehen würde. Niemand schreit deshalb nach einer zahlenmäßigen Reduzierung der Schwarzbären. Auch das lässt sich nicht genau beziffern. Dies ist in Gebieten mit stark fragmentiertem Habitat, mit extrem niedrigen Beutetierbeständen, mit Wölfen, die sich von Nutztieren und Abfall ernähren, möglich. Und wer jetzt sagt, die lässt sich auch mit Jägern regulieren: Versehentliche Verletzungen und Tötungen von Menschen durch Jäger sind im Vergleich zu Angriffen durch Wölfe viel häufiger. Deshalb ist es von besonderer Bedeutung, dass die Situation und das Verhalten der Wölfe durch ein intensives Monitoring überwacht werden, um Verhaltensänderungen, die zum Beispiel auf eine Futterkonditionierung hinweisen könnten, möglichst rasch zu erkennen. Schade, dass auch die taz darunter ist. Eine schöne Studie. Kühe sind viel gefährlicher als Wölfe. 4) Es geht auch nicht alleine um die Angriffe auf Menschen, sondern auf die Auswirkung von Schäfer und Rinderzüchter, die einen enormen Aufwand betreiben müssen um ihre Tier zu schützen. Fakt ist aber, dass Angriffe selten sind. ", 04.12.18, 16:18 Die Zahl der Wölfe muss begrenzt werden. Dennoch sollten Menschen in Wolfsgebieten diese Entwicklung nicht außer Acht lassen.